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Karies ist eine bakterielle Erkrankung der Zähne, bei der Säuren den Zahnschmelz angreifen und Löcher verursachen. Ohne Behandlung kann sie zu Schmerzen, Entzündungen und sogar Zahnverlust führen. Regelmäßiges Zähneputzen und zahnärztliche Kontrollen helfen, Karies zu vermeiden.

Die Ebner-Linie ist eine feine Linie im Zahnschmelz, die natürlicherweise vorkommt. Sie entsteht durch rhythmisches Wachstum des Zahnschmelzes während der Zahnentwicklung und ist harmlos. Man sieht sie nur unter dem Mikroskop oder bei starker Vergrößerung.

Der Eckzahn ist der spitze Zahn in Ihrem Gebiss, der sich zwischen den Schneide- und Backenzähnen befindet. Er hilft beim Abbeißen und Zerkleinern von Nahrung und ist besonders kräftig, um feste Speisen zu greifen und zu zerreißen. Man nennt ihn auch Caninus oder Augenzahn, weil seine Wurzel oft bis unter das Auge reicht.

Die Eichner-Klassifikation beschreibt, wie viel Kontakt zwischen den Zähnen des Ober- und Unterkiefers noch vorhanden ist. Sie teilt die Situation in vier Gruppen ein, von A (viel Kontakt) bis C (kein Kontakt mehr). Diese Einteilung hilft dem Zahnarzt, den Zustand Ihres Kausystems zu beurteilen und die passende Behandlung zu planen.

Eine Einphasenabformung ist eine einfache und schnelle Methode, um einen Abdruck von Ihren Zähnen zu nehmen. Dabei wird nur eine einzige, weiche Abformmasse verwendet, die sich an Ihre Zahnform anpasst und nach kurzer Zeit aushärtet. Dieser Abdruck hilft dem Zahnarzt, passgenaue Zahnersätze oder Schienen für Sie herzustellen.

Ein Elastomer ist ein weiches, flexibles Material, das in der Zahnmedizin oft für Abdrücke oder als Dichtungsmaterial verwendet wird. Es passt sich gut an die Zähne und das Zahnfleisch an und ist besonders genau, sodass es hilft, passgenaue Zahnersatzteile oder Schienen herzustellen. Elastomere sind langlebig und geben beim Abformvorgang ein genaues Bild der Mundsituation wieder.

Enamelin ist ein wichtiges Protein, das beim Aufbau des Zahnschmelzes hilft. Es sorgt dafür, dass der Schmelz hart und stabil wird, um die Zähne vor Karies und Abnutzung zu schützen. Ohne Enamelin wäre der Zahnschmelz schwächer und anfälliger für Schäden.

Eine Endo-Paro-Läsion ist eine Kombination aus zwei Problemen im Zahn: einer Entzündung an der Wurzelspitze (Endodontie) und einer Zahnfleischerkrankung (Parodontologie). Beide Erkrankungen beeinflussen sich gegenseitig und können zu Schmerzen, Lockern des Zahns oder sogar Zahnverlust führen. Die Behandlung erfordert meist eine Wurzelkanaltherapie und eine gezielte Parodontitistherapie.

Endodont bezeichnet den Bereich im Zahn, der das Zahnmark (Pulpa) enthält, also Nerven und Blutgefäße. Die Endodontie befasst sich mit der Behandlung dieses inneren Zahnteils, zum Beispiel bei Entzündungen oder Infektionen, um den Zahn zu erhalten. Häufig ist damit eine Wurzelkanalbehandlung gemeint, bei der das erkrankte Gewebe entfernt und der Zahn versiegelt wird.