Kieferzyste

Eine Kieferzyste ist ein mit Flüssigkeit gefüllter Hohlraum im Kieferknochen, der sich langsam vergrößert und oft keine Schmerzen verursacht. Sie entsteht meist durch entzündete Zähne oder Entwicklungsstörungen und sollte behandelt werden, um Schäden am Knochen oder benachbarten Zähnen zu vermeiden. Der Zahnarzt kann die Zyste durch einen kleinen Eingriff entfernen, um Komplikationen zu verhindern.

Kippmeider

Ein Kippmeider ist ein zahnmedizinisches Gerät, das verhindert, dass sich Zähne unerwünscht kippen oder verschieben, zum Beispiel während einer kieferorthopädischen Behandlung. Es hilft dabei, die Zähne in der gewünschten Position zu halten und sorgt so für ein stabiles Behandlungsergebnis.

Kippung

Kippung bedeutet, dass ein Zahn schief steht und sich zur Seite neigt, anstatt gerade im Kiefer zu sein. Das kann durch Platzmangel oder fehlende Nachbarzähne entstehen und manchmal zu Problemen beim Beißen oder bei der Zahnpflege führen. Eine Behandlung mit einer Zahnspange oder anderen Maßnahmen kann helfen, den Zahn wieder aufzurichten.

Klebebrücke

Eine Klebebrücke ist ein fester Zahnersatz, der eine Zahnlücke schließt, indem ein künstlicher Zahn mit speziellem Kleber an den Nachbarzähnen befestigt wird. Im Gegensatz zu herkömmlichen Brücken müssen die Nachbarzähne nicht stark beschliffen werden, was schonender ist. Diese Lösung eignet sich vor allem für kleinere Lücken und ist weniger stabil als eine normale Brücke.

Knochenaugmentation

Eine Knochenaugmentation ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem fehlender oder zu dünner Kieferknochen aufgebaut wird, um genug Stabilität für Zahnimplantate zu schaffen. Dafür wird entweder eigenes Knochenmaterial, künstlicher Knochenersatz oder Material von einem Spender verwendet, das in den Kiefer eingebracht wird und dort mit dem eigenen Knochen verwächst. Dieser Vorgang ermöglicht es, auch bei knöchernen…

Knochensplitterzange

Eine Knochensplitterzange ist ein spezielles Instrument, das der Zahnarzt oder Chirurg verwendet, um kleine Knochenstücke oder -splitter zu entfernen, die nach einer Zahnextraktion oder Operation im Kiefer verblieben sind. Sie hilft, die Wunde zu säubern und den Heilungsprozess zu unterstützen, indem sie störende Knochenfragmente präzise greift und entfernt.

Knochenspreizung

Die Knochenspreizung ist ein zahnmedizinisches Verfahren, bei dem der Kieferknochen vorsichtig gedehnt wird, um Platz für ein Implantat zu schaffen. Dabei wird der Knochen auseinandergedrückt, ohne dass zusätzliches Knochenmaterial eingesetzt werden muss. Das Verfahren ist schonend und hilft, den Kieferknochen zu stabilisieren.

Kofferdam

Ein Kofferdam ist eine dünne, gummiartige Folie, die der Zahnarzt über den zu behandelnden Zahn spannt, um ihn von der restlichen Mundhöhle abzuschirmen. Dadurch bleibt der Zahn sauber und trocken, und Sie schlucken oder atmen keine kleinen Instrumente oder Materialien ein. Das Verfahren erhöht die Sicherheit und den Komfort während der Behandlung.

Kohäsivbruch

Ein Kohäsivbruch ist ein Riss oder Bruch innerhalb eines Materials, zum Beispiel einer Füllung oder Krone, ohne dass sich diese vom Zahn löst. Das bedeutet, das Material bricht zwar, bleibt aber fest mit dem Zahn verbunden. Man erkennt es oft an Rissen oder abgebrochenen Stücken, die noch an ihrem Platz sitzen.