Zahnstein ist eine harte, verkalkte Ablagerung auf den Zähnen, die entsteht, wenn sich Plaque nicht regelmäßig entfernt und mit Mineralien aus dem Speichel verhärtet. Er kann zu Zahnfleischentzündungen und Karies führen, wenn er nicht professionell entfernt wird. Eine gute Mundhygiene und regelmäßige Zahnreinigungen beim Zahnarzt helfen, Zahnstein zu vermeiden.
Ein Zahntechniker ist ein Fachmann, der im Labor individuelle Zahnersatzlösungen wie Kronen, Brücken oder Prothesen herstellt. Er arbeitet nach den Vorgaben des Zahnarztes und verwendet dabei verschiedene Materialien, um passgenauen und ästhetischen Ersatz für fehlende oder beschädigte Zähne zu fertigen. Der Zahntechniker hat keinen direkten Patientenkontakt, sondern unterstützt den Zahnarzt hinter den Kulissen.
Zahntransplantation bedeutet, dass ein eigener Zahn von einer Stelle im Mund an eine andere Stelle verpflanzt wird, zum Beispiel wenn ein Backenzahn fehlt und ein Weisheitszahn als Ersatz eingesetzt wird. Der Zahnarzt entfernt dazu den Spenderzahn und setzt ihn in die neue Position, wo er einheilen und normal funktionieren soll. Dies ist eine seltene Methode…
Ein Zahntrauma ist eine Verletzung an einem Zahn, die durch einen Unfall, Stoß oder Schlag entsteht. Dabei kann der Zahn brechen, locker werden oder sogar ganz ausfallen. Je nach Schwere der Verletzung sind unterschiedliche Behandlungen nötig, um den Zahn zu retten oder zu ersetzen.
Zahnverlagerung bedeutet, dass ein Zahn nicht an der richtigen Stelle im Kiefer durchbricht oder wächst, sondern seitlich oder an einer falschen Position liegt. Das kann passieren, wenn nicht genug Platz im Kiefer ist oder der Zahn behindert wird. Oft bleibt der Zahn dann im Kiefer stecken oder wächst schief, was manchmal eine Behandlung erfordert.
Zahnverlust bedeutet, dass ein Zahn nicht mehr im Mund vorhanden ist, weil er gezogen wurde, ausgefallen ist oder durch Krankheiten wie Karies oder Parodontitis verloren gegangen ist. Dies kann die Kaufunktion beeinträchtigen, die Sprache verändern und die benachbarten Zähne verschieben lassen. Es gibt jedoch Lösungen wie Implantate, Brücken oder Prothesen, um die Lücke zu schließen…
Die Zahnwurzel ist der Teil des Zahnes, der im Kieferknochen verankert ist. Sie hält den Zahn fest an seinem Platz und enthält oft den Nerv sowie die Blutgefäße, die den Zahn versorgen. Bei einer Wurzelbehandlung wird dieser innere Teil behandelt, um den Zahn zu erhalten.
Zahnzement ist eine natürliche, harte Schicht, die die Wurzel des Zahns bedeckt und ihn im Kieferknochen verankert. Es ähnelt im Aufbau dem Knochengewebe und dient auch als Klebstoff, der die Fasern des Zahnhalteapparats mit der Zahnwurzel verbindet. Im Gegensatz zum Zahnschmelz ist Zahnzement weicher und kann sich im Laufe des Lebens regenerieren oder neu bilden.
Zement ist ein spezielles Material, das in der Zahnmedizin verwendet wird, um Kronen, Brücken oder Füllungen am Zahn zu befestigen. Es wirkt wie ein Kleber, der den Zahnersatz stabil und dauerhaft mit dem natürlichen Zahn verbindet. Zement ist biokompatibel, das heißt, er ist gut verträglich und schützt den Zahn vor Bakterien und weiteren Schäden.
